PRESSEMITTEILUNG
Stephanie Kiwitt
"Urban Layers
Am 26.4.2002 eröffnet mit der Galerie
framework ein neuer Ausstellungsort in Berlin. framework schafft
einen Rahmen für junge Architektur und zeigt (stadt-) raumbezogene
Arbeiten unterschiedlicher Disziplinen. Aus der Präsentation
entsteht Kommunikation, aus den Kontakten ein Netzwerk. framework,
in der Schlesischen Straße an der Grenze zwischen Kreuzberg
und Treptow gelegen, ist zugleich eine Kaffeebar - nicht nur
für Galeriebesucher, sondern auch für die Kreativschaffenden
aus den benachbarten Gewerbehöfen.
Christiane Fath, Architektin und Kulturmanagerin, leitet die
Galerie. Gemeinsam mit den Architekten Oliver Maurer (arch42)
und Michael Liebetrau hat sie das Konzept für Raum, Licht
und Möbel entwickelt.
Zum Auftakt präsentiert framework großformatige Stadtansichten
von Stephanie Kiwitt. Verdichteter Raum zeigt sich in ihnen
als temporäres Geflecht von Schichten und Bezügen.
Mit urban layers thematisiert die Fotografin den eigenen Bewegungs-
und Wahrnehmungsrhythmus. Die Arbeiten zeigen keinen distanzierten
Überblick, sie führen den Betrachter direkt in den
Stadtraum hinein. Zu sehen sind peripher angesiedelte Architekturkonglomerate,
die trotz scheinbarer Gesichtslosigkeit eine eigentümliche
Spezifik aufweisen. So suggeriert die Fotografie die Nähe
eines fernen Ortes oder vergangenen Augenblicks. Zur Ausstellungseröffnung
erscheint Das Wetter war besser als erwartet, ein
Taschenbuch, in dem Stephanie Kiwitts Streifzüge durch
Prag festgehalten sind.
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